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Verbraucherpreise, Januar 20231 min read

Februar 28, 2023 < 1 min read
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Verbraucherpreise, Januar 20231 min read

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Verbraucherpreise

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag die Inflationsrate im Januar – gemessen an der Veränderung des Verbraucherpreisindex – bei 8,7 Prozent. Im Dezember 2022 hatte sie, nach der Revisionsberechnung auf das neue Basisjahr 2020, bei 8,1 Prozent und im November 2022 bei 8,8 Prozent gelegen. Ohne die Berücksichtigung von Nahrung und Energie (Kerninflation) hätte die Inflationsrate im Januar bei 5,6 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex um 1,0 Prozent auf 114,3 Punkte. In Nordrhein-Westfalen legten die Preise um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Inflationsrate um 0,9 Prozent.

 

Ausgewählte Teilindizes

Die Preise für Energieprodukte sind gestiegen und lagen im Durschnitt um 23,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Binnen Jahresfrist verteuerte sich im November Strom um 25,7 Prozent. Kraftstoffe verteuerten sich um 7,0 Prozent. Ohne die Berücksichtigung der Energiepreise lag die Inflationsrate im Januar bei 7,2 Prozent.

Inflation und Geldpolitik

Die für die Geldpolitik der EZB maßgebende Inflationsrate – gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) – ist laut Schnellschätzung im Euroraum auf 8,5 Prozent gesunken.  Ohne Energiepreise hätte der Anstieg bei 7,3 Prozent gelegen.