Industrie im Trend, Januar 20242 min read
Reading Time: 2 minutesDie Industrieproduktion des Verarbeitenden Gewerbes sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen stieg im November 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte (Abb. 1). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Produktionsleistung um 5,6 Prozent.
Im November zeichnet sich eine heterogene Entwicklung innerhalb der größten Industriebranchen in NRW ab (Abb. 2). Lediglich die Branchen Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (8,4 Prozent) und Herstellung von DV-Geräten (5,0 Prozent) konnten einen Zuwachs verzeichnen.
Auftragseingänge
Die Auftragseingänge aus dem Inland sanken im November 2023 um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Abb. 3). Deutlich stärker fielen die Auftragseingänge aus dem Ausland mit einem Minus von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt hatte die NRW-Industrie im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,8 Prozent weniger Auftragseingänge.
Auftragsbestand
Der Auftragsbestand, gemessen an der Reichweite der Aufträge in Monaten, sank im Verarbeitenden Gewerbe im November gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent.
Die Reichweite der Auftragsbestände betrug im Verarbeitenden Gewerbe zuletzt durchschnittlich 5,6 Monate.
Umsatz
Der Inlandumsatz der NRW-Industrie sank im November 2023 um 7,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Etwas weniger stark fiel der Auslandumsatz mit einem Minus von 3,6 Prozent. Insgesamt ging der Umsatz der NRW-Industrie im November 2023 um 5,4 Prozent zurück.
Beschäftigung
Im November 2023 waren in den Betrieben der NRW-Industrie mit mehr als 50 Beschäftigten ca. 1,07 Mio. Personen tätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Anzahl der Beschäftigte um ca. 2.725 bzw. 0,3 Prozent gestiegen.