Industrie im Trend, Februar 20242 min read

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Die Industrieproduktion des Verarbeitenden Gewerbes sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen stieg im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um 3,1 Punkte (Abb. 1). Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Produktionsleistung um 3,4 Prozent.

Im Dezember zeichnet sich eine heterogene Entwicklung innerhalb der größten Industriebranchen in NRW ab (Abb. 2). Lediglich die Branchen Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (8,4 Prozent), Herstellung von DV-Geräten (5,0 Prozent) und der Maschinenbau (0,2 Prozent) konnten einen Zuwachs verzeichnen.

Auftragseingänge
Die Auftragseingänge aus dem Inland sanken im Dezember 2023 um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Tab. 1). Die Auftragseingänge aus dem Ausland fielen mit einem Minus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt hatte die NRW-Industrie im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,9 Prozent weniger Auftragseingänge.

Auftragsbestand

Der Auftragsbestand, gemessen an der Reichweite der Aufträge in Monaten, sank im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent.

Die Reichweite der Auftragsbestände betrug im Verarbeitenden Gewerbe zuletzt durchschnittlich 5,5 Monate.

Umsatz

Der Inlandumsatz der NRW-Industrie sank im Dezember 2023 um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (Tab. 2). Etwas stärker fiel der Auslandumsatz mit einem Minus von 9,8 Prozent. Insgesamt ging der Umsatz der NRW-Industrie im Dezember 2023 um 8,8 Prozent zurück.

Beschäftigung

Im Dezember 2023 waren in den Betrieben der NRW-Industrie mit mehr als 50 Beschäftigten ca. 1,066 Mio. Personen tätig (Abb. 3). Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Anzahl der Beschäftigte um ca. 1.780 bzw. 0,2 Prozent gesunken.