Industrie im Trend, Dezember 20232 min read

Reading Time: 2 minutes

Die Industrieproduktion des Verarbeitenden Gewerbes sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen sank im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat um 1,2 Punkte (Abb. 1). Im Ver-gleich zum Vorjahr sank die Produktionsleistung um 3,3 Prozent.

Im Oktober zeichnet sich eine heterogene Entwicklung innerhalb der größten Industriebranchen in NRW ab (Abb. 2). Lediglich die Branchen Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (10,2 Prozent), Herstellung von DV-Geräten (5,7 Prozent) und Maschinenbau (1,4 Prozent) konnten einen Zu-wachs verzeichnen.

Auftragseingänge
DDie Auftragseingänge aus dem Inland sanken im Oktober 2023 um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Abb. 3). Deutlich stärker fielen die Auftragseingänge aus dem Ausland mit einem Minus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt hatte die NRW-Industrie im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,0 Prozent weniger Auftragseingänge.

Auftragsbestand

Der Auftragsbestand, gemessen an der Reichweite der Aufträge in Monaten, sank im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent.

Die Reichweite der Auftragsbestände betrug im Verarbeitenden Gewerbe zuletzt durchschnittlich 5,6 Monate.

Umsatz

Der Inlandumsatz der NRW-Industrie sank im Oktober 2023 um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Stärker fiel der Auslandumsatz mit einem Minus von 4,0 Prozent. Insgesamt ging der Umsatz der NRW-Industrie im Oktober 2023 um 3,4 Prozent zurück.

Beschäftigung

Im Oktober 2023 waren in den Betrieben der NRW-Industrie mit mehr als 50 Beschäftigten ca. 1,1 Mio. Personen tätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Anzahl der Beschäftigte um ca. 6.517 bzw. 0,6 Prozent gestiegen.